Im weiteren Handelsverlauf könnten Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA für mehr Bewegung am Ölmarkt sorgen. Am Nachmittag werden die wöchentlichen Daten der US-Regierung zu den Lagerbeständen an Rohöl erwartet. Wegen der Feiertage werden die Daten erst am Freitag veröffentlicht.

Generell bleibt die geopolitische Lage im Nahen Osten ein bestimmender Faktor für den Ölmarkt. Ein Militärschlag Israels gegen Ziele im Jemen konnte den Ölpreisen zunächst keinen starken Auftrieb verleihen. Israel hat nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi im Jemen zuletzt seine Gegenschläge intensiviert.

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz bedroht wichtige Schifffahrtrouten im Persischen Golf. In den vergangenen Monaten hatte die Miliz mehrfach Öltanker beschossen, was die Sorge vor Lieferengpässen auf der für den weltweiten Ölhandel wichtigen Route verstärkte./jkr/jsl/mis

(AWP)