Seit Mitte Juni bewegen sich die Erdölpreise in einer relativ engen Spanne von etwa vier Dollar. Für stärkere Kursbewegungen mangelte es zuletzt an Impulsen. Tendenzieller Auftrieb kommt von dem knappen Angebot seitens grosser Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland, das allerdings ab Herbst etwas steigen soll. In anderen Förderstaaten wie den USA oder Kanada ist das Angebot seit längerem reichlich.

Am Nachmittag veröffentlicht das US-Energieministerium seine wöchentlichen Lagerdaten für den Ölmarkt. Am Dienstagabend hatte der private Industrieverband American Petroleum Institute (API) einen leichten Anstieg der landesweiten Bestände gemeldet./bgf/stk

(AWP)