Für etwas Auftrieb sorgte ein schwächerer Dollar. Eine Kursschwäche der amerikanischen Währung macht Rohöl für Interessenten ausserhalb des Dollar-Raums wechselkursbedingt günstiger, was die Nachfrage erhöht. Zudem waren die Ölreserven in den USA zuletzt gesunken. Sinkende Vorräte werden oft als Hinweis auf eine zunehmende Nachfrage oder eine rückläufige Produktion gewertet.

Trotz des leichten Anstiegs bleiben die Rohölpreise in der Nähe ihrer Tiefstände seit Ende Februar. In den vergangenen Wochen sind die geopolitisch bedingten Risikoaufschläge am Ölmarkt tendenziell gefallen. Seit Beginn des Monats hat sich Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee um fast fünf Dollar je Barrel verbilligt./jkr/bgf/jha/

(AWP)