Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete zuletzt 72,46 US-Dollar und damit 55 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 47 Cent auf 68,47 Dollar.

Im europäischen Frühhandel hatten noch Kursgewinne beim Dollar eine stärkere Erholung der Ölpreise vom schwachen Wochenauftakt verhindert. Weil Rohöl in der Regel in Dollar gehandelt wird, macht eine stärkere US-Währung den Rohstoff teurer, was die Nachfrage bremst.

Als Ursache für den stärkeren Dollar gilt die Ankündigung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, bereits an seinem ersten Amtstag Importzölle auf alle Waren aus Mexiko und Kanada sowie zusätzliche Zölle auf Waren aus China verhängen zu wollen./he/ck

(AWP)