Belastet wurden die Erdölpreise durch den zuletzt festeren US-Dollar. Steigt dessen Kurs, dämpft das in der Regel die Nachfrage, weil der Rohstoff in der US-Währung gehandelt wird. Interessenten aus anderen Währungsräumen müssen dann wechselkursbedingt mehr für Rohöl zahlen.

In der laufenden Woche haben die Ölpreise jedoch um etwa drei Dollar zugelegt. Die Preisaufschläge wurden am Markt als Gegenbewegung zu vorherigen Verlusten gewertet. Für Belastung hatte zunächst das Vorhaben des Ölverbunds Opec+ gesorgt, das Ölangebot künftig wieder etwas auszuweiten. Fachleute hatten damit nicht gerechnet./bgf/mis

(AWP)