Am Nachmittag wurden die Ölpreise durch Daten zur Wirtschaftsleistung in den USA belastet. In der grössten Volkswirtschaft der Welt hat die Konjunktur in den ersten drei Monaten des Jahres unerwartet deutlich an Fahrt verloren, was auf eine schwächere Nachfrage nach Rohöl hindeutet. Zudem hat eine allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten die Ölpreise mit nach unten gezogen.

Der Rückgang der Ölpreise hielt sich aber in Grenzen. Gestützt werden die Notierungen nach wie vor durch geopolitische Risiken, allen voran im Nahen Osten und in der Ukraine. Zudem halten grosse Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland ihr Angebot knapp, während die Ölnachfrage aus China und Europa mit anziehen dürfte, nachdem sich die konjunkturelle Lage in diesen Regionen zuletzt etwas gebessert hat./jkr/he

(AWP)