Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung. Am Montag waren die Ölpreise wegen Spekulationen auf eine höhere Fördermenge in den USA unter Druck geraten. Die Entscheidung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, den Hedgefonds-Manager Scott Bessent zum Finanzminister zu machen, hatte für Preisdruck gesorgt. Dieser wird am Markt als Befürworter einer höheren Rohölförderung eingeschätzt.
Am Morgen hatten noch Kursgewinne beim Dollar eine stärkere Erholung der Ölpreise vom schwachen Wochenauftakt verhindert. Weil Rohöl in der Regel in Dollar gehandelt wird, macht eine stärkere US-Währung den Rohstoff teurer, was die Nachfrage bremst.
Als Ursache für den stärkeren Dollar gilt die Ankündigung des designierte US-Präsident Donald Trump, bereits an seinem ersten Amtstag Importzölle auf alle Waren aus Mexiko und Kanada sowie zusätzliche Zölle auf Waren aus China verhängen zu wollen.
(AWP)