Damit näherten sich die Notierungen wieder dem höchsten Stand seit drei Monaten, die zum Wochenauftakt erreicht worden waren. Als Auslöser des jüngsten Preissprungs am Ölmarkt gilt die Ankündigung des führenden Opec-Staates Saudi-Arabien, die Preise für Kunden in Asien zu erhöhen.

Ausserdem wurde am Markt auf Förderdaten aus Russland verwiesen. Diese seien im vergangenen Monat geringer ausgefallen als im Rahmen des Ölverbunds Opec+ vereinbart.

Seit den Weihnachtsfeiertagen sind die Ölpreise gestiegen und haben in dieser Zeit um mehr als drei Dollar je Barrel zugelegt. Nach Einschätzung des Rohstoffexperten Mukesh Sahdev vom Analysehaus Rystad Energy ist in den kommenden Tagen allerdings mit vergleichsweise wenig Bewegung bei den Ölpreisen zu rechnen. Vor der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident am 20. Januar rechnet der Experte nicht mehr mit stärkeren Preisausschlägen./jkr/jsl/he

(AWP)