Am Vortag waren die Ölpreise noch jeweils auf die tiefsten Stände seit Anfang Februar gefallen. Unter anderem hatte die Förderpolitik des Ölverbunds Opec+ die Notierungen belastet. Mitgliedsstaaten des Zusammenschlusses von Opec-Ländern und anderen wichtigen Förderstaaten wie Russland wollen im Oktober mit der Rücknahme von freiwilligen Produktionskürzungen beginnen.

Ein Anstieg der Ölreserven in den USA konnte die Ölpreise nicht weiter belasten. Der Interessenverband American Petroleum Institute (API) hatte in der Vorwoche einen Zuwachs der Lagerbestände an Rohöl um 4,1 Millionen Barrel verzeichnet. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Lagerbeständen erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten./jkr/jsl/jha/

(AWP)