OEP wurden also lediglich 0,24 Prozent der Aktien angedient, wie die federführenden Banken am Donnerstag mitteilten. Das Übernahmeangebot der Niederländer hatte ohnehin nur ein Ziel: Es sollte nicht erfolgreich sein. Auch der Cicor-Verwaltungsrat hatte das Angebot nicht zur Annahme zu empfohlen.

Denn OEP hatte nach der Wandlung einer Wandelanleihe eine Beteiligungsschwelle überschritten, die eine entsprechende Pflicht auslöste. Das Pflichtangebot von 55,17 Franken je Cicor-Aktie lag entsprechend deutlich unter ihrem Wert an der Börse. Zuletzt kosteten die Papiere 67,80 Franken das Stück.

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(AWP)