Zur Lage an der Front erklärte Stoltenberg, die Gegenoffensive der Ukraine mache in einigen Bereichen weiterhin stetige Fortschritte und die ukrainischen Streitkräfte hätten russische Verteidigungslinien überwunden. Zugleich sehe man aber keine Anzeichen dafür, dass sich die Kriegsziele des russischen Präsidenten Wladimir Putin verändert hätten. Der beste Weg hin zu dauerhaftem Frieden sei es deswegen, die Unterstützung für die Ukraine weiter zu erhöhen. «Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die grösste Bedrohung unserer Sicherheit seit Jahrzehnten», fügte er hinzu.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Anfang der Woche bestätigt, dass die ersten Abrams-Panzer in der Ukraine eingetroffen sind. Insgesamt haben die Vereinigten Staaten die Übergabe von 31 Kampfpanzern an das von Russland angegriffene Land angekündigt./aha/DP/men
(AWP)
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Die russischen Drohnenangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine haben trotz ihrer Wirkung bisher weder den Willen der Ukraine gebrochen noch ihr Militär erheblich beeinträchtigt. Dies könnte sich jedoch ändern, da Russland die Massenproduktion von Shaheds im eigenen Land plant.
Die westlichen Länder werden alles daran setzen, ebenfalls erhebliche Mengen von Drohnen herzustellen, denn diese Waffen scheinen, durch die digitale Steuerung, enorme Wirkung zu haben. Damit werden die russischen Fahrzeuge und Abwehrstellungen massenhaft zerstört.