Die grosse Kammer hat am Mittwoch bei der Beratung der bundesrätlichen Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den genannten Jahren einen entsprechenden Antrag gutgeheissen. Er stammte von der Mehrheit der Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur und für Finanzen.

Anträge von Minderheiten, die weniger oder noch mehr Geld zur Verfügung stellen wollten, wurden abgelehnt. Es geht um die Finanzierung des sogenannten ETH-Bereichs, wozu ausser der ETH Zürich und der EPFL Lausanne auch die vier Forschungsanstalten Eawag, WSL, Empa und PSI gehören.

Die Eawag ist die Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, die WSL ist die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, die Empa ist die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt und das PSI ist das Paul-Scherrer-Institut.

(AWP)