Bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) oder myelodysplastischem Syndrom seien in den ersten sieben Dosiskohorten die Mehrzahl der gemeldeten unerwünschten Ereignisse infusionsbedingte Reaktionen und das Zytokinfreisetzungssyndrom gewesen, hiess es.

Das MP0621 zeige die Abtötung von cKit+-Zellen bei gleichzeitiger Reduzierung der Off-Target-Effekte, die bei systemischer Anti-CD47-Blockade beobachtet würden, schrieb Molecular Partners.

Allerdings deuteten die Daten von Primaten nicht darauf hin, dass der Wirkstoff auch zur Behandlung von AML eingesetzt werden könnte, wie zuvor vermutet wurde. Da Molecular Partners Kandidaten für die Krebstherapie Priorität einräume, werde MP0621 für eine Verpartnerung geprüft, schrieb die Firma.

Der ASH-Kongress findet vom 7. bis 10. Dezember 2024 in San Diego statt.

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(AWP)