Zu diesem Schluss kommt eine am Montag veröffentlichte Analyse des Beratungsunternehmens IRF. Untersucht wurden die im SMI Expanded gelisteten Firmen. 93 Prozent der darin enthaltenen Unternehmen gaben in der Zahlenberichterstattung zum Geschäftsjahr 2023 eine qualitative oder quantitative Guidance ab. 85 Prozent der Unternehmen verwendeten dazu gleichzeitig qualitative und quantitative Zielgrössen.

Derweil nahm der Anteil von Unternehmen mit einer kurzfristigen Guidance gegenüber dem Vorjahr ab. Die Mittelfristprognosen über zwei bis drei Jahre nehmen dafür zu, wie IRF feststellt. Die dabei prognostizierten Zielgrössen betreffen überwiegend den Umsatz und das operatives Ergebnis.

Konkret tätigen 83 Prozent der Unternehmen eine kurzfristige Prognose über zwölf Monate. Laut IRF eine Abnahme von 8 Prozentpunkten gegenüber 2022. Mittelfristprognose über zwei bis drei Jahre wurden indes mit einem Anstieg auf 76 Prozent gegenüber 64 Prozent im Vorjahr häufiger publiziert.

(AWP)