Sinkende Stahlpreise und gleichzeitig gestiegene Rohstoff- und Energiekosten belasteten das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit), welches von knapp 2,1 Milliarden auf 703 Millionen Euro sank und damit in etwa die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten erfüllte. Der Umsatz sank um neun Prozent auf 37,5 Milliarden Euro. Dabei verzeichnete Thyssenkrupp im Schlussquartal nochmal deutliche Rückgänge.
Im neuen Geschäftsjahr will Thyssenkrupp wieder in die Gewinnzone zurückkehren. So erwartet das Unternehmen einen Jahresüberschuss im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Dabei geht das Management um Konzernchef Miguel López von einem anhaltend schwierigen konjunkturellem Umfeld aus. Das bereinigte Ebit soll auf einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag steigen, den Umsatz sieht Thyssenkrupp leicht wachsen./nas/ngu
(AWP)