Die 19 Standorte und die Münchener Zentrale gehörten nun zur Tegut-Familie, erklärte das Unternehmen am Dienstag nach der gerichtlichen Bestätigung des Insolvenzplans und dem Ablauf der Einspruchsfristen. Auch die rund 500 Beschäftigten würden übernommen.

Die bisherigen Basic-Märkte würden in den kommenden Wochen auf die Dachmarke Tegut umgeflaggt, sollen aber Kernelemente behalten, die der Kundschaft vertraut seien, kündigte Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet an. Aus Basic werde ein Supermarkt mit Bio-Schwerpunkt. Die Bedientheken würden ausschliesslich mit Bio-Ware weiterbetrieben.

Die Basic AG hatte Ende vergangenen Jahres ein Schutzschirmverfahren gestartet. Im April war der Plan vorgestellt worden, dass Tegut sämtliche Standorte mit der Ausnahme Rosenheim übernehme. Die Geschäfte finden sich in Bayern, Baden-Württemberg und im Rhein-Main-Gebiet. Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

Das Handelsunternehmen Tegut aus Fulda betreibt deutschlandweit über 300 Lebensmittelmärkte mit einem traditionell hohen Bio-Anteil und ist seit 2013 ein Teil der Migros.

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(AWP)