Der Ausblick könnten eine Belebung der über längere Zeit branchenweit eher trägen Nachfrage von Smartphone- und PC-Herstellern signalisieren. Die hatten sich während der Corona-Pandemie angesichts von Teileknappheit die Lager so voll gestopft wie möglich, sassen nach Pandemie-Ende dann aber auf zu hohen Lagerbeständen, die erst einmal abgebaut werden mussten. Das hatte auch Hersteller von Halbleiter-Wafern wie den deutschen Siltronic -Konzern belastet. Die Wafer sind Ausgangsprodukt für Computer-Chips.
Im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal (bis 27. Februar) steigerte Micron den Umsatz im Jahresvergleich um 38 Prozent auf 8,05 Milliarden Dollar (7,4 Mrd Euro). Der Gewinn unter dem Strich verdoppelte sich auf knapp 1,6 Milliarden Dollar./mis
(AWP)