Der Stuttgarter Autobauer plädiert vielmehr für eine Verhandlungslösung mit China. Das sei in beiderseitigem Interesse. «Wir sind davon überzeugt, dass es eine solche Lösung geben kann», hiess es weiter. Die Erarbeitung brauche aber Zeit. Daher müssten die Vollstreckung der Massnahmen aufgeschoben werden.

Bei einer Abstimmung in Brüssel sprach sich keine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten gegen EU-Zusatzzölle auf Elektroautos aus China aus. Damit kann die EU-Kommission - gegen den Willen Deutschlands - entscheiden, die Abgaben in Höhe von bis zu 35,3 Prozent einzuführen. Sie sind eine Reaktion auf chinesische Subventionen. Ob es dazu kommt, hängt auch davon ab, ob Verhandlungen mit China erfolgreich sind./jwe/DP/ngu

(AWP)