Der Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 stieg um 7 Prozent auf 1,34 Milliarden US-Dollar, wie Logitech am späten Dienstagabend mitteilte. Zu konstanten Währungen wäre der Umsatz um 6 Prozent gestiegen. Die bereinigte Bruttomarge (Non-GAAP) verbesserte sich um 90 Basispunkte auf 43,2 Prozent.
Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, Non-GAAP) legte ebenfalls zu und zwar um 7 Prozent auf 265,9 Millionen Dollar. Der entsprechende Reingewinn (non-GAAP) zeigte sich nach der starken Vorjahreserholung nun mit 241,5 Millionen auf Vorjahresniveau. Der ausgewiesene Gewinn lag mit 200,1 Millionen indes um 18 Prozent unter dem Vorjahr.
Mit den Zahlen hat Logitech die Erwartungen der Analysten klar übertroffen.
«Wir freuen uns, in unserem wichtigsten Quartal des Jahres erneut ein starkes, profitables Wachstum zu erzielen», liess sich CEO Hanneke Faber in der Mitteilung zitieren.
In den verschiedenen Produktkategorien entwickelte sich der Absatz überwiegend positiv. So stiegen die Verkäufe von Gamingzubehör um 14 Prozent, womit dank Innovationen mittlerweile wieder nahe dem hohen Pandemieniveau lägen, wie es hiess. Bei den Tastaturen und Combos ging es um 3 Prozent nach oben. Die Nachfrage bei Video Collaboration stieg um 4 Prozent. Einzig PC-Webcams (-2 Prozent) und Anderes Zubehör (-27 Prozent) waren weniger gefragt, Headsets (+10 Prozent) hingegen zeigten sich stark.
Für das Gesamtjahr 2024/25 hatte das Unternehmen den Ausblick im Oktober bereits zum zweiten Mal erhöht. Diese Ziele wurden nun nochmals nach oben geschraubt. Neu erwartet der Konzern einen Umsatz von 4,54 bis 4,57 Milliarden Dollar, was einem Umsatzplus in Dollar um 5,4 bis 6,4 Prozent entspricht. Der Non-GAAP-EBIT soll nun bei 755 bis 770 Millionen liegen. Damit wird ein Plus von 8 bis 10 Prozent angepeilt.
Zuvor hatte Logitech einen Umsatz zwischen 4,39 und 4,47 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt, was ein Plus zwischen 2 und 4 Prozent gewesen wäre. Der bereinigte EBIT sollte um 3 bis 7 Prozent auf 720 bis 750 Millionen zulegen.
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(AWP)