Das ist ein Resultat des dritten «Digital-Radars Schweiz», welchen die Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz, das Forschungsinstitut GFS Zürich und die Bank WIR am Donnerstag veröffentlichten. Befragt wurden im letzten Winter 1008 Personen ab 18 Jahren in der Deutsch- und der Westschweiz.
Laut einer Mitteilung der drei Umfrage-Partner wird die Gefahr der Beeinflussung oder Gefährdung der Demokratie durch Internetpropaganda aus dem Ausland desto grösser eingeschätzt, je älter die Befragten sind.
Studienleiter Marc K. Peter von der Fachhochschule Nordwestschweiz wird dazu mit der Aussage zitiert, die Wissensvermittlung zu digitalen Technologien müsse stark intensiviert werden. Politik und Wirtschaft seien gefordert, Ängste abzubauen und Lösungen zu entwickeln. Bürgerinnen und Bürger müssten aber auch lernen, mit digitalen Technologien umzugehen.
Ganz generell schätze die Schweizer Bevölkerung die Gefahren, die von digitalen Technologien ausgingen, zunehmend als hoch ein, heisst es in der Mitteilung weiter Die drei «Radar»-Partner machen diese Aussage mit Blick auf die Resultate von zwei früheren Umfragen. Die Einschätzung der Vorteile digitaler Technologien bleibe stabil, während die Wahrnehmung der Gefahren und Nachteile steige.
(AWP)