Auf Konzernebene stieg der Umsatz der drei Monate bis Ende März wegen einer Umstellung der Endgerätevermarktung in den USA um 0,4 Prozent auf gut 27,9 Milliarden Euro. Ohne Wechselkurs- und Portfolioeffekte kam ein Plus von 1,6 Prozent herum. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) kletterte dank Effizienzmassnahmen um 5,1 Prozent nach oben. Unter dem Strich entfiel ein Gewinn von knapp zwei Milliarden Euro nach rund 15,4 Milliarden im Jahr zuvor - der Rückgang liegt am Einmaleffekt aus der Mehrheitsveräusserung des Funkturmgeschäftes im Vorjahreszeitraum. Auch bei den Gewinnzahlen übertraf der Konzern die Analystenschätzungen im Mittelwert.

Trotz der Prognoseanhebung der Tochter T-Mobile US behielt Telekom-Chef Tim Höttges unerwartet die Jahresziele bei. So will der Manager im Tagesgeschäft rund 42,9 Milliarden Euro verdienen und einen freien Mittelbetrag (Free Cashflow) von etwa 18,9 Milliarden Euro vorweisen. Die Telekom hatte für 2023 ein um Sondereinflüsse bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von knapp 40,5 Milliarden Euro und einen Mittelzufluss von 16,1 Milliarden Euro ausgewiesen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) dürfte bei mehr als 1,75 Euro liegen nach 1,60 Euro im Jahr zuvor./ngu/stk

(AWP)