Bei den Segmenten des Konzerns ragte das Geschäft mit Autobahnen und Flughäfen mit einem Plus von sieben Prozent heraus. Die Sparte ist allerdings mit einem Umsatz von 8,9 Milliarden Euro bis Ende September nur der drittgrösste Bereich des Konzerns. Im Baugeschäft, dem grössten Segment, zog der Umsatz lediglich um knapp ein Prozent auf 23,5 Milliarden Euro an.

Der Auftragseingang stieg um ein Prozent auf 48,4 Milliarden Euro, womit der Auftragsbestand um 6 Prozent auf 66,8 Milliarden Euro wuchs. Angaben zum Gewinn machte der Konzern wie üblich beim Bericht zu den ersten neun Monaten nicht.

Der Konzern bestätigte die Prognose für den Umsatz und operativen Gewinn. Demnach soll der Erlös zulegen, aber nicht mehr so stark wie noch 2023. Beim operativen Ergebnis rechnet Vinci mit einem Anstieg. Bei der Vorhersage für den Gewinn gibt es die Unsicherheit infolge des Regierungsbeschlusses, mehr Steuern von grossen Konzernen zu verlangen. Ersten Berechnungen zufolge wird Vinci dies mit 400 Millionen Euro belasten.

2023 hatte Vinci unter dem Strich 4,7 Milliarden Euro verdient. Bislang rechnet der Konzern mit einem Gewinn in dieser Höhe./zb/jha/mis/jha/

(AWP)