Die geplante Übernahme sollte die Zukunft des angeschlagenen drittgrössten europäischen Reisekonzerns sichern, der in der Corona-Krise auf staatliche Unterstützung angewiesen FTI erhielt knapp 600 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds.

FTI hatte Mitte April mitgeteilt, ein Konsortium unter Führung von Certares habe eine Vereinbarung über die Übernahme der Gruppe und deren Finanzierung unterzeichnet und werde das Unternehmen künftig steuern. Die Transaktion unterliege den üblichen behördlichen Genehmigungen. Am Montag meldete die Dachgesellschaft der Gruppe, die FTI Touristik GmbH, beim Amtsgericht München Insolvenz an./mar/DP/men

(AWP)