Das schreibt die Partei nach ihrer Delegiertenversammlung vom Samstag. In der Schweiz würden 300'000 Jugendliche einen problematischen Handykonsum aufweisen, und das Departement von Medienminister Albert Rösti schiebe «seine bereits minimalen Bemühungen auf die lange Bank», heisst es in der Mitteilung. Es sei ein Hinschauen und Handeln gefordert.
Aus Sicht der Jungen Mitte müssten Plattformen stärker in die Verantwortung genommen werden, um Desinformation, Falschnachrichten, extremistische Inhalte sowie weitere Risiken für Kinder und Jugendliche zu minimieren. Ausserdem müsse die Wissenschaft besseren Zugang zu plattformspezifischen Daten erhalten, und soziale Medien müssten kindergerechte Versionen anbieten. Daneben solle die Förderung der Medienkompetenz in den Lehrplänen stärker verankert werden.
(AWP)