Biden hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Washington in der vergangenen Woche China, Japan, Russland und Indien als «ausländerfeindlich» bezeichnet. Diese Länder wollten keine Einwanderer und hätten deswegen Wachstumsprobleme. Dagegen wachse die US-Wirtschaft, weil das Land Einwanderer willkommen heisse, so der Präsident. Seine Bemerkungen hatte das Weisse Haus in Erklärungsnot gebracht.

Trotz der Äusserungen betonte Hayashi, die Beziehungen zwischen Tokio und Washington seien so stark wie nie zu zuvor. Er wies dabei auch auf den Staatsbesuch des japanischen Premierministers Fumio Kishida im April in den USA hin. Beide Länder sind enge Partner und gehören neben Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und Kanada zu der Gruppe der führenden westlichen Industrienationen (G7)./dg/DP/he

(AWP)