Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang der Inflation erwartet, waren aber im Schnitt von einer etwas höheren Jahresrate von 5,1 Prozent ausgegangen. Im Monatsvergleich stagnierten die Lebenshaltungskosten in der zweitgrössten Volkswirtschaft im Euroraum.
Obwohl die Teuerung in Frankreich weiter auf hohem Niveau liegt, ist die Inflationsrate spürbar niedriger als in Deutschland. In der grössten Volkswirtschaft der Eurozone erwarten Experten bei der HVPI-Rate für Juli 6,6 Prozent. Die deutschen Preisdaten werden am Nachmittag erwartet. Obwohl die Inflation sich abschwächt, liegt sie in den beiden grössten Euro-Volkswirtschaften weiter klar über dem mittelfristigen Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) für den gesamten Euroraum von zwei Prozent./jkr/bgf/jha/