Im dritten Quartal habe sich die Haushaltsgerätebranche auf einen Konjunkturaufschwung eingestellt, der bei der vergangenen Prognose so nicht erwartet worden sei, schrieb der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) am Montag.
Nur gerade 4 Prozent der Unternehmen hätten in der Quartal für Quartal durchgeführten Umfrage die Ertragslage als schlecht bezeichnet, hiess es. Im Vorquartal waren es noch 15 Prozent. Bei knapp zwei Drittel wurde sie als befriedigend eingeschätzt (VQ 52 Prozent) und bei unverändert knapp einem Drittel als gut.
Gute Beschäftigungslage
Erfreulich hat sich laut FEA die Beschäftigungslage entwickelt: Diese wird neu von über der Hälfte der Unternehmen als gut bezeichnet, nachdem dies im zweiten Quartal nur von einem Drittel so beurteilt worden war. 44 Prozent bezeichnen sie als befriedigend nach 63 Prozent im Vorquartal und unverändert lediglich 4 Prozent als schlecht.
Verbesserungen waren zudem beim Auftragsbestand und Bestellungseingang auszumachen: Mit 36 Prozent (VQ 22 Prozent) und 32 Prozent (26 Prozent) ist der Anteil der Befragten, welche diese beiden Kategorien als gut bezeichneten, jeweils klar angestiegen. Als schlecht beurteilten jeweils nur noch 8 Prozent diese Punkte.
Und die Zeichen für das Schlussquartal des Jahres 2024 sind positiv: Mit 32 Prozent rechnen nach 19 Prozent im Vorquartal nämlich deutlich mehr der Befragten mit einer besseren Ertragslage. Beim Bestellungseingang erwarten 44 Prozent eine Zunahme (VQ 26 Prozent) und lediglich 8 Prozent eine Abnahme (15 Prozent).
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(AWP)