Dies geht aus der halbjährlichen Umfrage des Beratungsunternehmen FPRE unter Immobilienspezialisten hervor. Die Antworten der 872 Befragten fasst FPRE in einem Preiserwartungsindex für Eigentumswohnungen zusammen. Dieser liegt der am Dienstag veröffentlichten Analyse im Frühling 2024 bei 38,6 Punkten, derjenige von Einfamilienhäusern bei 45,8 Punkten. Im Herbst 2023 hätten die Indizes der beiden Wohneigentumssegmente noch bei deutlich tieferen Werten gelegen.

Im Bereich Eigentumswohnungen geht eine Mehrheit (56 Prozent) demnach von wieder stabilen Preisen in den kommenden 12 Monaten aus. Weitere 41 Prozent erwarten steigende oder stark steigende Preise und gerade 3 Prozent sagen tiefere Preise voraus. Bei Einfamilienhäusern erwarten 48 Prozent stabile Preise und genauso viele Befragte einen weiteren Preisanstieg. Nur 4 Prozent rechnen mit tieferen Preisen.

Höhere Wohnungsmieten

Eine Mehrheit von 56 Prozent der befragten Immobilienexperten geht zudem von weiterhin steigenden Mieten aus. Und während 42 Prozent mit stagnierenden Mietpreisen rechnen, sehen nur 2 Prozent tiefere Mieten im Verlauf des nächsten Jahres.

sta/tp

(AWP)