Der Flughafen Zürich kann somit voraussichtlich die Piste 28 um 400 Meter nach Westen und die Piste 32 um 280 Meter nach Norden verlängern. Die Kosten von 250 Millionen Franken trägt der Flughafen selber.
Ziel ist es gemäss Angaben des Flughafen, die Sicherheit zu erhöhen und die Pünktlichkeit zu verbessern. Dies sorge auch für weniger Fluglärm in den Abendstunden. Unterstützt wurde der Flughafen in erster Linie von bürgerlichen Parteien. Auch der Zürcher Regierungsrat und der Kantonsrat waren dafür.
Ein Ja gibt es voraussichtlich auch für den Gegenvorschlag zur «Anti-Chaoten-Initiative» der SVP, die Polizeieinsätze und Sachschäden bei Demonstrationen künftig den Veranstaltern in Rechnung stellen will. Ein Nein dürfte es bei der Volksinitiative für einen durchgehenden Seeuferweg entlang des Zürichsees geben.
(AWP)