Als Grund für den Aufschwung sieht man beim Ifo eine anziehende Nachfrage und besser gefüllte Auftragsbücher - wenngleich noch auf niedrigem Niveau. Für die nächsten Monate planten die ersten Firmen auch mit steigenden Verkaufspreisen. Zudem habe auch die Stabilisierung bei den Energie- und Rohstoffpreisen zum Anziehen der Chemiekonjunktur beigetragen, sagte Wolf, ebenso wie der Rückgang der Inflation, positive Exporterwartungen und die allgemeine konjunkturelle Erholung. «Die Verluste der Vorjahre sind allerdings noch nicht wettgemacht», betonte Wolf. Die Mehrheit der Unternehmen habe «immer noch mit einer kaum befriedigenden bis schlechten Ertragslage zu kämpfen»./ruc/DP/men

(AWP)