Der Rückgang beim Umsatz sei auf Verschiebungen von Kinostarts zurückzuführen, teilte die Firma aus dem Dunstkreis des ehemaligen FC Basel-Präsidenten Bernhard Burgener am Dienstag in ihrem Quartalsbericht mit. Infolgedessen nahm der Betriebsverlust (EBIT) auf 5,9 Millionen Franken zu nach einem operativen Defizit von 5,6 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum, hiess es.

Dagegen verbesserte sich das Konzernergebnis: Unter dem Strich ging der Nettoverlust auf 8,3 Millionen Franken zurück von 9,5 Millionen vor einem Jahr.

In der Sparte Film sank der Umsatz um 10,2 Prozent auf 40,4 Millionen Franken. Das Segment wies ein Ergebnis von -1,7 Millionen Franken aus nach einem Plus von 1,1 Millionen vor einem Jahr. Die Komödie «Chantal im Märchenland» startete erst am 28. März. Dies führe zu einer Verschiebung beim Umsatz, hiess es weiter.

Das Segment Sport und Event konnte den Umsatz um 5,9 Prozent auf 38,3 Millionen Franken verbessern. Der Segmentsverlust verkleinerte sich auf 3,1 Millionen, nachdem vor einem Jahr noch ein Defizit von 5,2 Millionen angefallen war.

Im ersten Quartal habe die Highlight Event AG den Agenturvertrag mit der Europäischen Fernsehunion (EBU) für den Eurovision Song Contest bis ins Jahr 2028 verlängern können. Und der Sponsoringverkauf für den vergangenen ESC 2024 in Malmö sei trotz der Anti-Israel-Proteste erfolgreich abgeschlossen worden.

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(AWP)