Dies geht laut einer Mitteilung des Verbands vom Montag aus einer Umfrage unter den 3500 Mitgliedern hervor. Dabei hätten knapp 79 Prozent der Befragten die bilateralen Verträge für die Geschäftstätigkeit ihres Unternehmens als positiv beurteilt. Rund 80 Prozent sehen zudem ein kommerzielles Risiko für ihr Geschäft, wenn der Erhalt der bilateralen Verträge in Frage gestellt ist.
Daher sei der Freihandel sowie der Abbau technischer Handelshemmnisse und erleichterte Anerkennungsmechanismen für den Handel von hoher Bedeutung und habe «oberste Prorität», wie Rudolf Schmid, Präsident von Handel Schweiz, anlässlich einer Medienkonferenz erklärte. Dies zeige sich nicht nur im Verhältnis zur EU, sondern auch mit Blick auf bestehende und potenziell neue Freihandelsabkommen mit dem Rest der Welt. Besondere Bedeutung messe der Handel dabei etwa den Abkommen mit den USA oder mit Indien bei.
sta/rw
(AWP)