Der Konzern begründete die Entwicklung mit gestiegenen Bahntransportmengen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Segment Container verdiente die HHLA wie schon zuletzt mit Lagergelderlösen in Hamburg mehr Geld. Lagergeld wird für die Lagerung von Containern gezahlt.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im Vergleichszeitraum um 36,1 Prozent auf 34,4 Millionen Euro. Der Gewinn lag unter dem Strich bei 9,9 Millionen Euro. Ende Oktober hatte das Unternehmen die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 erhöht. Der Konzern erwartet ein Ebit von 125 bis 145 Millionen Euro.

Der Umschlag an den Hamburger Containerterminals stieg in den ersten neun Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,2 Prozent. Besser lief das Geschäft mit der Containerterminals der HHLA im Ausland, wo der Umschlag um 20,2 Prozent zunahm. Ein Grund dafür ist, dass das Terminal in Odessa (Ukraine) im dritten Quartal wieder den Betrieb aufnahm.

Im Oktober hatte die EU-Kommission den in Hamburg umstrittenen Einstieg der weltgrössten Reederei MSC bei der HHLA gebilligt. Zum Abschluss des Einstiegs fehlt noch eine Freigabe aus der Ukraine./lkm/DP/zb

(AWP)