Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck kündigt weitere Militärhilfe für die Ukraine an und schließt Kampfpanzer-Lieferungen nicht aus.
"Weitere Entscheidungen werden getroffen. Nein, ausgeschlossen ist das natürlich nicht", sagte er am Sonntagabend in der ARD auf die Frage nach Leopard-Panzer für die Ukraine. Er verwies darauf, dass es bereits eine große Dynamik bei den Beschlüssen zur Lieferung von Panzerfäusten bis hin zum Schützenpanzer Marder gegeben habe.
"Ich denke, dass diese Dynamik weitergehen wird, solange der Krieg sich dynamisch entwickelt." Man stimme sich mit den Partnerstaaten ab und passe sich an die Lage auf dem Schlachtfeld an: "So werden wir es auch weiter halten", sagte der Grünen-Politiker. Die Entscheidung für den Marder sei lange überfällig gewesen, betonte er.
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Das russische Armee benutzt inzwischen das Flugabwehrsystem S-300 nicht zur Luftverteidigung, sondern zu Angriffen auf Bodenziele in der Ukraine. Das ist ein deutlicher Ausdruck der militärischen Hilflosigkeit Russlands.