Nach der Abstimmung zum Stromgesetz am Sonntag soll die Initiative den nächsten Schritt für den Klimaschutz und die Energiewende ermöglichen, wie die Partei zum Sammlungsstart am Dienstag mitteilte. Aktuell nutze die Schweiz lediglich ein Zehntel des Solarenergie-Potenzials an Gebäuden und Infrastrukturen.

Die Solarinitiative verlangt, dass grundsätzlich bei jedem Neu- und Umbau eine Solaranlage eingeplant wird. Das schafft gemäss den Initianten Versorgungssicherheit und Arbeitsplätze. Einmal installiert, sorgten Solaranlagen jahrzehntelang für günstigen und sauberen Strom.

Die Bundeskanzlei teilte am Dienstag mit, die Initiative «für eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien (Solarinitiative)» entspreche den gesetzlichen Vorgaben. Die Sammelfrist läuft bis zum 11. Dezember 2025.

(AWP)