Abnutzungen wie Rückenleiden und kaputte Knie oder Schlafstörungen treten aufgrund der Arbeit auf, sagte Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds, im am Donnerstag publizierten Interview. In der Uhrenbranche sei ein Beitrag an den Gesundheitskosten der Angestellten bereits üblich.
Lamparts Forderung ist ein weiterer Vorschlag angesichts steigender Krankenkassenprämien. Vergangenes Wochenende hatte die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) die Abschaffung der obligatorischen Krankenversicherung gefordert. Nach Ansicht von Lampart wäre das keine Lösung.
(AWP)