Die 300 Millionen Franken entsprächen rund einem Prozent der Prämiengelder, sagte Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider am Montagnachmittag nach dem Gespräch in Bern vor den Medien. Der Runde Tisch wolle sich künftig zwei Mal im Jahr treffen. Es sei äusserst wichtig, alle Akteure am Tisch zu haben und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.

Eine Revolution wolle der runde Tisch nicht, sagte Baume-Schneider. Die Akteure wollten gemeinsam Verbesserungen im System erreichen und beispielsweise Doppelspurigkeiten beseitigen. Dabei solle die Qualität der Versorgung erhalten bleiben.

Komme keine Einigung zustande, wolle sie durchgreifen, versicherte die Gesundheitsministerin. Entweder werde sie in solchen Fällen Entscheide treffen oder aber dem Bundesrat Anträge stellen.

(AWP)