An dem Konsortium sind neben der Fraport zwei griechische Gesellschaften sowie die staatliche Holding HCAP beteiligt, die auch Konzessionsgebühren einnimmt. Die Partner haben sich verpflichtet, innerhalb der ersten drei Betriebsjahre die Terminalstruktur mit Investitionen in Höhe von 28,3 Millionen Euro zu modernisieren.
Bislang nutzen jährlich rund 330.000 Passagiere den Flughafen in einem Gebiet mit touristischem Potenzial. Neben Bergen und Stränden hat die Halbinsel Peloponnes viele historische Stätten wie Sparta, Olympia oder Mykene zu bieten.
Fraport erweitert damit sein Geschäft in Griechenland. Seit 2017 betreibt die Gesellschaft dort in Konzession 14 Regionalflughäfen, die sie ebenfalls zunächst modernisiert hat. Fast die Hälfte des operativen Gewinns erzielt der Konzern in seinen ausländischen Beteiligungen./ceb/DP/ngu
(AWP)