Der Franken notiert aber weiterhin unter dem Niveau vom Vorabend, als der Euro unter 93 Rappen gerutscht war. Die Opposition in Frankreich hatte am Mittwochabend mit einem Misstrauensvotum die Mitte-Rechts-Regierung von Premierminister Michel Barnier zu Fall gebracht. Die Ereignisse in Paris kamen für die Finanzmärkte allerdings wenig überraschend.
Gestützt wurde der Euro am Donnerstag durch neue Konjunkturdaten. In der deutschen Industrie war der Auftragseingang im Oktober zwar gefallen, aber nicht so stark wie erwartet. Ausserdem wurden die Bestellungen im Vormonat September stark nach oben revidiert.
In den USA haben am zudem schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt den Dollar belastet. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind stärker gestiegen als erwartet. Am Freitag steht der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung an.
(AWP)