Tokio, 11. Mai (Reuters) - Der kriselnde Technologieinvestor SoftBank kommt nicht aus den roten Zahlen. Allerdings gelang es dem japanischen Konzern in seinem Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23, den Verlust auf 970 Milliarden Yen oder umgerechnet 7,2 Milliarden Dollar zu halbieren. SoftBank machte für das Defizit am Donnerstag erneut Wertverluste seiner Anteile an Technologieunternehmen verantwortlich. Unter den Verlierern der von seinem Fonds Vision gehaltenen Aktien waren im Schlussquartal des Geschäftsjahrs die Titel des Büroanbieters WeWork. Zudem schrieb Softbank die Werte von nicht börsennotierten Unternehmen ab. Zugewinne machte der Investor mit seinen Anteilen am Online-Händler Coupang und dem Roboterspezialisten AutoStore. (Bericht von Sam Nussey, geschrieben von Jörn Poltz, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)