Begründet wird der Schritt demnach mit dem Wandel der «rechtlichen und politischen Landschaft» in den USA. Beobachter sehen darin eine Reaktion auf den bevorstehenden Regierungswechsel. Der künftige Präsident Donald Trump wird am 20. Januar in sein Amt eingeführt. Nach CNN-Informationen soll sich Meta-Chef Mark Zuckerberg am Freitag mit Trump auf dessen Anwesen Mar-a-Lago in Florida getroffen haben. Meta habe sich zu dem Treffen jedoch nicht geäussert.
Der Diversitätsbegriff sei «auch deshalb brisant geworden, weil er von einigen als eine Praxis verstanden wird, die eine Vorzugsbehandlung bestimmter Gruppen gegenüber anderen suggeriert», heisst es den Berichten zufolge in dem Memo weiter. Bei Neueinstellungen werde man zwar weiterhin Bewerber mit unterschiedlichen Hintergründen auswählen. Anstelle von Schulungsprogrammen für Gleichberechtigung und Eingliederung werde man aber andere Programme für faire und konsistente Praktiken entwickeln, so Meta.
Zu Meta gehören neben Facebook unter anderem auch die Foto- und Video-App Instagram sowie WhatsApp und der Kurznachrichtendienst Threads.
(AWP)