Am frühen Abend wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0801 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend (1,0781). Im Tief war sie am Mittwochabend bis auf 1,0761 bzw. auf den tiefsten Stand seit Anfang Juli gefallen.
Dass die neuesten Einkaufsmanagerindex-Werte (PMI) aus Deutschland und der Eurozone nicht ganz so schlecht ausgefallen sind wie erwartet, dürfte dem Euro am Morgen etwas geholfen haben, heisst es im Handel. Eine Kursstärke des US-Dollar und die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen hatten den Euro zuvor unter Druck gesetzt, sodass er seit Beginn des Monats etwa drei Prozent an Wert verloren hat.
Zuletzt waren es vor allem Aussagen aus den Reihen der EZB, die bei der nächsten Zinssitzung der Notenbank im Dezember eine deutliche Senkung der Leitzinsen um 0,50 Prozentpunkte ins Spiel brachten, welche auf dem Euro lasteten.
(AWP)