Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im Oktober wie erwartet um 0,4 Prozent.

Die Energiepreise gaben im Jahresvergleich mit 11,2 Prozent abermals am deutlichsten nach. Auch Vorleistungsgüter waren günstiger als vor einem Jahr. Für Investitions-, Gebrauchs und Verbrauchsgüter musste hingegen mehr gezahlt werden.

Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell auch die Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Sie hatte im Oktober zum dritten Mal nach der Inflationswelle die Zinsen gesenkt. Im Dezember wird überwiegend der nächste Zinsschritt erwartet./jsl/jkr/stk

(AWP)