Bereits im November hatte der Einkaufsmanagerindex von niedrigem Niveau aus um 1,1 Punkte zugelegt. Der Indexwert erreichte damit nun im Dezember den höchsten Stand seit sieben Monaten.

Trotz der Erholung bleibt der Stimmungsindikator weiter deutlich unter der sogenannten Expansionsschelle. Mit weniger als 50 Punkten signalisiert er nach wie vor einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten.

«Der Einbruch im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone hat sich praktisch ungebremst fortgesetzt», kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt des S&P-Partners Hamburg Commercial Bank. Dies deute auf einen anhaltenden Rückgang sowohl der Aktivität als auch der Nachfrage nach Industriegütern hin. Die schleppende Entwicklung der Auftragseingänge, die dem Experten zufolge fast so stark wie im Vormonat zurückgingen, spiegele die gedämpfte Stimmung wider./la/jsl/mis

(AWP)