Das Statistikamt schätzt die Zahl der Arbeitslosen in den 20 Mitgliedstaaten der Eurozone auf fast 11,1 Millionen. Das sind rund 94 000 weniger als im Vormonat. Im Jahresvergleich ging die Zahl um 51 000 zurück.
In den Mitgliedsstaaten bleibt die Entwicklung weiter höchst unterschiedlich. Die höchste Arbeitslosenquote wurde nach wie vor in Spanien registriert, mit 11,7 Prozent. Deutschland hat mit weiterhin 3,2 Prozent eine der niedrigsten Quoten.
Die Arbeitsmarktdaten von Eurostat basieren auf Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Die Quote für Deutschland ist daher deutlich niedriger als die Quote, die von der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet wird. Die BA hatte am Dienstag eine Arbeitslosenquote für die Monate März und April von jeweils 6,0 Prozent gemeldet./jkr/bgf/jha/
(AWP)