Unter den 1.400 Ladepunkten sind laut Eon 430 Ladepunkte für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Leistung von 350 Kilowatt oder mehr. Die Ladepunkte für Pkw und Nutzfahrzeuge sollen entlang wichtiger Güterverkehrsrouten errichtet werden. «Das umfasst sowohl Standorte, die speziell für das Laden von Lkw ausgelegt sind, als auch gemischte Umgebungen für Lkw und Pkw», hiess es. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts sei die Ergänzung und Erweiterung des bestehenden Netzes für leichte Nutzfahrzeuge in Gebieten mit Netzlücken.

Ladepunkte werden an mehr als 250 Standorten installiert

Die 1.400 Ladepunkte sollen an mehr als 250 Standorten in Deutschland, Österreich, Dänemark, Italien, den Niederlanden, Schweden, Litauen, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien und der Slowakei errichtet werden. «In Deutschland sind im Rahmen des Projekts 120 Standorte geplant, davon 100 für schwere Nutzfahrzeuge», erklärte eine Eon-Sprecherin.

Eon baut sein E-Mobilitätsgeschäft immer weiter aus. Die Tochtergesellschaft Eon Drive war Anfang Dezember laut Bundesnetzagentur Deutschlands zweitgrösster Ladesäulenbetreiber mit knapp 4.300 Ladepunkten hinter EnBW Mobility (8.400). Aktuell betreibe man mehr als 6.000 öffentliche Ladepunkte in elf europäischen Ländern, berichtete Eon./tob/DP/mis

(AWP)