Zurückzuführen sei der Verlust in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf Neubewertungen von Liegenschaften aufgrund steigender Zinssätze, ist einer EPH-Mitteilung vom Mittwochabend zu entnehmen. Damit seien die Verluste aus dem fortgeführten Geschäft deutlich tiefer ausgefallen als noch in der ersten Jahreshälfte 2023, was die Erholung der Liegenschaftsmärkte in Deutschland und Österreich widerspiegle, so EPH.

Die Einkommensströme aus den Liegenschaften hätten im Vergleich mit der ersten Jahreshälfte 2023 derweil um rund 11 Prozent zugelegt, heisst es weiter. Dies sei vor allem das Ergebnis von Mietindexierungen aber auch von stabilen Belegungsraten und einem aktiven Asset Management.

Der massive Halbjahresverlust des Vorjahres war noch zum grössten Teil auf aufgegebene Geschäftsbereiche zurückzuführen gewesen. Dies habe nun auf das Ergebnis im ersten Halbjahr 2024 keinerlei Einfluss mehr gehabt, heisst es.

Die Gesellschaft will ihr definitives Halbjahresergebnis am 30. September publizieren.

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(AWP)