Die Zukunft der Waffenruhe hatte tagelang am seidenen Faden gehangen, nachdem die islamistische Hamas eine Aussetzung der Geiselfreilassungen verkündet hatte. Israel verstosse gegen Vereinbarungen und behindere Hilfslieferungen, begründete sie ihren Schritt.

US-Präsident Donald Trump forderte daraufhin ultimativ die Freilassung gleich aller Geiseln bis Samstagmittag. Sonst breche die Hölle los, drohte er.

Eigentlich sollten die letzten der bisher noch 76 israelischen Geiseln erst in einer zweiten Phase freikommen, über die noch gar nicht verhandelt wird. Israel warnte, der Krieg werde noch härter werden, falls die Geiseln nicht freikämen.

Fristgerecht übermittelte die Hamas auch die Namen der drei Geiseln. Sie waren verschleppt worden, als die Hamas und andere Extremisten aus dem Gazastreifen am 7. Oktober 2023 Israel überfielen und damit den Krieg auslösten./wh/DP/nas

(AWP)