Der Leitindex Dow Jones Industrial stieg um 0,45 Prozent auf 40.842,96 Punkte. In der vergangenen Woche hatte er knapp 3 Prozent gewonnen und damit so viel wie noch nie im laufenden Jahr.

Der marktbreite S&P 500 legte am Montag um 0,35 Prozent auf 5.573,85 Zähler zu. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,22 Prozent auf 19.552,16 Punkte aufwärts.

Die Blicke der Anleger richten sich aktuell auf das am Donnerstag beginnende Notenbanker-Treffen in Jackson Hole im Bundesstaat Wyoming. Wenige Tage vor diesem Ereignis sprachen sich US-Währungshüter für eine baldige Zinssenkung durch die Notenbank Fed aus. Jüngste Konjunkturdaten hätten «mehr Zuversicht» gegeben, dass die Inflation unter Kontrolle sei, sagte etwa die Präsidentin der regionalen Notenbank von San Francisco, Mary Daly. Es sei an der Zeit, eine Anpassung der Kreditkosten in Betracht zu ziehen.

Unter den Einzelwerten gewannen die Aktien von AMD 3,0 Prozent. Die Halbleiterfirma will den Serverhersteller ZT Systems für 4,9 Milliarden US-Dollar übernehmen.

Die Papiere von HP litten unter einem Analystenkommentar und fielen um 3,3 Prozent. Die Bank Morgan Stanley sieht bei den Markterwartungen für den PC- und Drucker-Hersteller nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial.

Die Anteilscheine von Estée Lauder legten um 0,6 Prozent zu. Das Kosmetikunternehmen überraschte mit seinen Zahlen zum abgelaufenen Quartal positiv. Die Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2024/25 enttäuschten hingegen.

(AWP)