Grund dafür seien eine «ungenügende» Leistung sowie die Nichterfüllung der vereinbarten Verpflichtungen, teilte Dottikon am Dienstag mit. Man werde nun mit einer neu besetzten Organisation «alles daransetzen, um soweit möglich die Fertigstellung und Inbetriebnahme im vorgesehenen Zeitraum sicherzustellen».

Laut Firmenchef Markus Blocher war vorgesehen, die Anlage im Laufe des Jahres 2025 stufenweise in Betrieb zu nehmen. «2026 sollten alle Stufen voll laufen - dieser Plan bleibt unverändert», sagte Blocher im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP. «Wir nehmen den Wechsel auch vor, damit wir diesen Plan auch halten können.»

Die Firma des Konzernchefs und Mehrheitsaktionärs Blocher baut am Standort Dottikon seit Jahren seine Anlagen massiv aus, um sich für das erwartete weitere Umsatzwachstum zu wappnen. Insgesamt werden über die Jahre 700 Millionen Franken in neue Anlagen gesteckt. «Davon entfällt rund die Hälfte auf diese Produktionsanlage», sagte Blocher.

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(AWP)